6 Strategien zur Lead-Generierung für Fertigungsunternehmen

Lead-Generierung ist der Schlüssel für das Marketing und das Wachstum Ihres Unternehmens. In nur 8 Minuten zeigt Ihnen dieser Artikel Schritt für Schritt das Potenzial von Lead-Generierung – zugeschnitten auf BIM und die Fertigungslandschaft.

Welche Bedeutung hat Lead-Generierung in Fertigungsunternehmen?

Was wäre, wenn Ihr Erstkontakt mit potenziellen Kunden nicht nur ein Schuss ins Blaue wäre? Wie würde sich Ihr Kundenerfolg steigern, wenn jede Kontaktaufnahme von Anfang an zielgerichtet wäre? Die Lead-Generierung ermöglicht genau das: mit den wirklich Interessierten in Kontakt zu treten und statt einer vagen Möglichkeit eine greifbare Chance zu haben. Fertigungsunternehmen brauchen heutzutage hieb- und stichfeste Strategien, um im Thema „Lead-Generierung“ vorne mitzuspielen. Dabei helfen traditionelle Methoden oft nicht.

Bei der Lead-Generierung geht es im Wesentlichen um den Aufbau einer Pipeline potenzieller Kunden, die angesprochen, geschult und schließlich in Kunden umgewandelt werden können. Dabei entsprechen sie bereits dem idealen Profil einer bestimmten Branche.

Durch eine effektive Generierung und Qualifizierung von Leads entstehen neue Möglichkeiten für Hersteller. Diese können so ihren Vertriebsprozess beschleunigen, sofort die richtige Zielgruppe ansprechen und ihre Chancen auf Unternehmenswachstum erhöhen. Hersteller von Bauprodukten müssen dabei beachten, auf die neuen Anforderungen der Bauindustrie schnell zu reagieren und ihre Produktdaten als Vorteil behandeln. Denn sie beeinflussen, wie und wie gut der Markt die Erwartungen der Kunden erfüllt.

Die richtige Zielgruppe anzusprechen kann für Fertigungsunternehmen bedeuten, in die Projektspezifikationen aufgenommen zu werden und wertvolle Aufträge zu erhalten. Dabei ist entscheidend, das Verständnis der Bedürfnisse und Vorlieben potenzieller Kunden zu erkennen – auch um die richtigen Marketingmaßnahmen zu starten und B2B-Beziehungen zu pflegen. Denn: In unserem digitalen Zeitalter beginnen B2B-Interaktionen oft online und eine solide Strategie zur Lead-Generierung ist der Schlüssel zur Differenzierung.

 

1. Der BIM-Vorteil und die Rolle von BIMobject:

BIM (Building Information Modeling) ist ein starkes Instrument zur Lead-Generierung. Fertigungsunternehmen haben oft mit komplexen Produkten und Dienstleistungen zu tun. Diese erfordern eine detaillierte Kommunikation. BIM erleichtert diese durch die Erstellung umfassender digitaler Darstellungen von Produkten, mit denen Ergebnisse visualisiert werden können, bevor man eine finale Entscheidung trifft.

So lassen sich mit BIM potenzielle Fehler und Planungsprobleme frühzeitig erkennen, fundierte Entscheidungen werden erleichtert und spätere kostspielige Änderungen minimiert. Mit diesem proaktiven Ansatz fördern Hersteller also nicht nur das Verständnis des Kunden, sie schaffen außerdem Vertrauen. Ein Schlüssel für nachhaltige Kundenzufriedenheit.

Die Plattform von BIMobject ist das Bindeglied zwischen Herstellern und Planern. Architekten, Ingenieure und Designer können sich auf Online-BIM-Bibliotheken verlassen, um Objekte zu finden, die ihren Projektanforderungen entsprechen. Hersteller wiederum können strategische Daten sammeln, um auf Trends zu reagieren, Produkte zu bewerben und die Vorlieben der Nutzer zu verstehen.

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2022 gaben fast 70 % der Planer an, dass sie sich online über neue Produkte informieren, und 73 % der AEC-Organisationen gaben an, dass eine enge Zusammenarbeit mit Herstellern von Bauprodukten für den Erfolg ihrer Projekte entscheidend ist. BIM bietet hierbei eine Möglichkeit zum Online-Austausch und stellt online alle wichtigen Informationen zur Verfügung.

Greifen Architekten und Designer auf BIM-Modelle zu und integrieren sie in ihre Projekte, können Hersteller anhand dieses Interesses warme Leads erfassen – also die Kontakte herausfiltern, die sich mit ihren Produkten im Rahmen eines Projekts bereits beschäftigen. Dank der datengesteuerten Natur von BIM kann die Verfolgung der Interaktionsmuster im Laufe der Zeit Trends und Möglichkeiten zur späteren Verbesserung von Strategien deutlich machen.

Da BIMobject weltweit tätig ist, werden Hersteller mit Fachleuten in verschiedenen Ländern und Regionen connected. Diese globale Reichweite erweitert die Möglichkeiten für Hersteller, neue Märkte zu erschließen und sich als internationale Akteure zu etablieren.

 

2. Digitalisierung von B2B:

Dank der Digitalisierung haben sich B2B-Interaktionen in digitale Kundenerlebnisse verwandelt. Die Verlagerung hin zu Inbound-Marketing ist von entscheidender Bedeutung. Eine neue Generation von Fachleuten nimmt heute ihre eigene Recherche in die Hand und erwartet rund um die Uhr Zugang zu Informationen. Auch Planer haben ihre Abhängigkeit von Händlern drastisch reduziert. Stattdessen wenden sie sich an BIM-Marktplätze oder Plattformen (wie bimobject.com), die als zentraler Speicher für BIM-Objekte dienen.

Der Übergang von konventionellen Praktiken zu digitalen Arbeitsabläufen im Bauwesen hat zu einer steigenden Nachfrage nach Online-BIM-Objektbibliotheken geführt. Diese Plattformen sind von entscheidender Bedeutung für Architekten, Ingenieure und Designer. Diese Gruppen suchen gezielt vorgefertigte Objekte, die auf ihre Projektanforderungen abgestimmt sind und die Entwurfsphase beschleunigen können. Da diese digitalen Schnittstellen regelmäßig zahlreiche Brancheneinflussnehmer anziehen, erhöhen Hersteller, die über diese Kanäle BIM-Produktsammlungen anbieten, so ihre Chancen, gefunden zu werden.

BIM kann eine kollaborative Atmosphäre zwischen Herstellern und anderen am Bauprozess Beteiligten fördern. Ethische Überlegungen und Nachhaltigkeit werden ebenfalls zu entscheidenden Faktoren bei B2B-Entscheidungen. Hersteller, die Nachhaltigkeit in ihre BIM-Objekte einbeziehen und klare Einblicke in die Umweltauswirkungen ihrer Produkte geben, gehen damit effektiv auf die Marktanforderungen ein.

Lesen Sie das Interview mit Ricardo Piazzai über BIM und Nachhaltigkeit und wie sich Fertigungsunternehmen anpassen können - und sollten.

Es gilt also: Hersteller müssen ihre digitalen Kompetenzen stärken, um mit den Kundentrends Schritt zu halten. Auf diese Weise können sie den sich ständig weiterentwickelnden Anforderungen der Kunden gerecht werden. Diese gemeinsame Anstrengung positioniert Hersteller dann nicht nur als wertvolle Partner, sondern stärkt auch Beziehungen, die über transaktionale Interaktionen hinausgehen.

 

3. Digitalisierte Produktdaten als Marketing-Asset:

Die Grundlage für eine erfolgreiche Lead-Generierung sind hochwertige Produktdaten. Diese müssen im richtigen Format und auf den richtigen Plattformen präsentiert werden – genau dort, wo Ihr Publikum sie sucht. Dieser Ansatz ist der Schlüssel zum Erfolg. Die Bereitstellung leicht zugänglicher, hochwertiger BIM-Inhalte ist entscheidend, um Architekten und Ingenieuren, die mit BIM vertraut sind, hervorragenden Service zu bieten.

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Ein weiterer Schlüssel, um digitalisierte Produktdaten bestmöglich zu nutzen: die Bereitstellung von digitalen Inhalten in mehreren Formaten. Durch ein Monitoring der getätigten Downloads können Inbound-Marketing-Bemühungen bestmöglich auf die Kundenanforderungen zugeschnitten werden.

Eine erhöhte Kundenzufriedenheit und Markenwettbewerbsfähigkeit sind das Ergebnis von „BIM ready": Die Sichtbarkeit in den frühen Phasen eines Projekts erhöht die Chancen, während Marketingdaten qualifizierte Leads generieren, und das in einem früheren Stadium des Prozesses. Die Investition in digitalisierte Produktinformationen steigert also nicht nur den Umsatz, sondern zeigt auch, dass Ihr Unternehmen mit Digitalisierung Schritt hält – und das steigert wiederum Relevanz.

Möchten Sie mehr wissen? Lesen Sie 8 Gründe, warum BIM in Ihrem nächsten Marketingplan enthalten sein sollte. 

 

4. Omni-Channel-Marketing erhöht Ihre Reichweite:

Ihre Website ist ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt. Allerdings wird es immer wichtiger, ein konsistentes und eindrucksvolles Produkterlebnis über verschiedene Webplattformen hinweg zu bieten. Omni-Channel-Marketing stellt sicher, dass Ihre Produkte über Ihre Website hinaus auf mehreren Wegen zugänglich sind und entdeckt werden können. Das Resultat: ein breiteres Netz für potenzielle Kunden.

Die Integration von Omni-Channel-Strategien in Ihr Marketingkonzept erhöht nicht nur die Sichtbarkeit Ihrer Marke. Sie zeigt auch, dass Sie Ihr Publikum dort abholen, wo es ist. Eine nahtlose Erfahrung, die über verschiedene Plattformen hinweg geboten wird, unterstreicht die Zuverlässigkeit und Zugänglichkeit Ihrer Marke und erhöht die Glaubwürdigkeit. Auf diese Weise vergrößern Sie nicht nur Ihre Reichweite, Sie legen auch ein starkes Fundament für dauerhafte Kundenbeziehungen.

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5. Präzise Zielsetzung für einen relevanten Erstkontakt:

Herkömmliche Strategien zur Lead-Generierung beinhalten oft einen breiter angelegten Ansatz. Das kann jedoch dazu führen, dass Personen oder Unternehmen angesprochen werden, die nicht wirklich an Ihren Produkten interessiert sind. Mit BIMobject können Hersteller ihren Produktkatalog in digitale Assets umwandeln und auf bestimmte Branchen oder Projekttypen eingehen.

So kann beispielsweise ein Hersteller von HLK-Anlagen unterschiedliche BIM-Objekte für gewerbliche und private Anwendungen erstellen. Diese Anpassung stellt sicher, dass die Kundenansprache genau auf die Bedürfnisse des potenziellen Kunden abgestimmt ist. Die Wahrscheinlichkeit, daraus einen qualifizierten Lead zu erlangen, steigt.

6. Untätigkeit birgt Risiken:

Der Einfluss der Digitalisierung und die Auswirkungen auf zukünftiges Business sind bei vielen Unternehmen immer noch ungleichmäßig verteilt. Während einige Unternehmen digitale Prozesse vollständig übernommen haben, sind sich andere nur teilweise der Notwendigkeit bewusst, endlich zu handeln.

Wenden Unternehmen diese Strategien nicht an, kann das erhebliche Negativfolgen haben. Wer sich nicht anpasst, verpasst Gelegenheiten zur rechtzeitigen Spezifizierung. Umsatzeinbußen bei Instandhaltung und Gebäudemanagement sind nur eine potenzielle Folge hiervon. Darüber hinaus verringert sich der Wettbewerbsvorteil, da Konkurrenten, die BIM integriert haben, wirksamer auf sich aufmerksam machen und sich so Aufträge sichern. Zögern kann in der sich schnell verändernden Bau-Landschaft zu verpassten Chancen und einer geschwächten Marktposition führen. Daher lautet die Devise: Weiterentwicklung muss sein.

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Hersteller, die BIM-gestützte Strategien anwenden, erhöhen ihre Chancen, wertvolle Projekte zu gewinnen und das Geschäftswachstum zu fördern. Partnerschaften zwischen Herstellern und Plattformen wie bimobject.com katapultieren die Fertigungsindustrie in eine neue Ära der Lead-Generierung. Innovation trifft dabei Technologie. Ein Erfolgsrezept.

Wichtig ist dabei: Bei der Nutzung von BIM für die Lead-Generierung geht es nicht nur um den Einsatz von Technologie. Es geht vielmehr um die Anpassung an eine sich verändernde Branchenlandschaft, den Aufbau bedeutungsvoller Beziehungen und das Auswerten von Erkenntnissen. Nur so können Sie mit Kunden auf eine wirkungsvollere Weise in Kontakt zu treten. Durch die Verknüpfung von Innovation mit den Anforderungen der Branche können Hersteller neue Chancen nutzen, um in dieser Ära der Technologie und des Bauwesens erfolgreich zu sein.  

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Digitalisierung und BIM verändern 2024 die Baubranche

18 März 2024

Die Baubranche erfährt 2024 eine bedeutende Revolution –  und Digitalisierung und Building Information Modeling (BIM) treiben diesen Wandel voran. Die Fortschritte, die durch BIM entstehen, verändern grundlegend die Planung, Gestaltung und Umsetzung von Bauprojekten. Wir untersuchen die Auswirkungen von BIM, die dadurch entstehenden konkreten Vorteile und warum Bauproduktehersteller ein wichtiger Teil dieser Transformation sind.

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